Metaebene: Unterschied zwischen den Versionen

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Beginnen Sie also mit Ihren Kindern erst dann über Erziehungsfragen zu sprechen, wenn diese von sich aus damit kommen oder wenn sie zumindest spüren, dass das Kind [[reif]] für die [[Selbstreflexion]] ist. Zuvor liegen Erziehungsfragen in Ihrer alleinigen [[Verantwortung der Eltern|Verantwortung]] und eine Beteiligung der Kinder ist weder nötig noch angemessen. Achten Sie aber darauf, dass Sie mit dem Kind in Worten sprechen, die es auch verstehen kann. Verständlich für das Kind sind zum Beispiel Ihre Gefühle. Sie könnten ihm also zum Beispiel sagen, dass Sie wütend waren, weil es Ihre Parfumflasche ausgeleert habe (statt "Du hast meine Intimsphäre durchbrochen, als Du im Schlafzimmer mein Parfum geholt hast").   
Beginnen Sie also mit Ihren Kindern erst dann über Erziehungsfragen zu sprechen, wenn diese von sich aus damit kommen oder wenn sie zumindest spüren, dass das Kind [[reif]] für die [[Selbstreflexion]] ist. Zuvor liegen Erziehungsfragen in Ihrer alleinigen [[Verantwortung der Eltern|Verantwortung]] und eine Beteiligung der Kinder ist weder nötig noch angemessen. Achten Sie aber darauf, dass Sie mit dem Kind in Worten sprechen, die es auch verstehen kann. Verständlich für das Kind sind zum Beispiel Ihre Gefühle. Sie könnten ihm also zum Beispiel sagen, dass Sie wütend waren, weil es Ihre Parfumflasche ausgeleert habe (statt "Du hast meine Intimsphäre durchbrochen, als Du im Schlafzimmer mein Parfum geholt hast").   


Schliesslich hat es mit der Metaebene nichts zu tun, dass Sie mit Ihren Kindern einen [[Offenheit der Eltern|offenen]] und [[Ehrlichkeit der Eltern|ehrlichen]] Umgang pflegen dürfen, ja pflegen sollen. Dazu gehört zum Beispiel, dass Sie auch Fehler Ihrerseits eingestehen können. Psychologische Erklärungen dazu sind hingegen weder nötig noch hilfreich.  
==Metabene und Erklären==
Schliesslich hat es mit der Metaebene nichts zu tun, dass Sie mit Ihren Kindern einen [[Offenheit der Eltern|offenen]] und [[Ehrlichkeit der Eltern|ehrlichen]] Umgang pflegen dürfen, ja pflegen sollen. Dazu gehört zum Beispiel, dass Sie dem Kind nicht nur alles [[erklären]], wonach es fragt, sondern auch, dass Sie Fehler Ihrerseits eingestehen können. Psychologische Erklärungen dazu sind hingegen weder nötig noch hilfreich.  


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