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* '''Klettern''': [[Klettern]] fordert den Willen des Kindes nicht nur kräftemässig, sondern auch in Bezug auf sein Geschick. Das ist eine hervorragende Übung, um den Willen gewissermassen zu kultivieren! Wenn Sie Angst haben, sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass Kinder ein natürliches [[Gespür des Kindes|Gespür]] dafür haben, was sie sich [[zumuten]] können.  
* '''Klettern''': [[Klettern]] fordert den Willen des Kindes nicht nur kräftemässig, sondern auch in Bezug auf sein Geschick. Das ist eine hervorragende Übung, um den Willen gewissermassen zu kultivieren! Wenn Sie Angst haben, sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass Kinder ein natürliches [[Gespür des Kindes|Gespür]] dafür haben, was sie sich [[zumuten]] können.  
* '''Lernen''': Nie kann der Mensch so intensiv [[Lernen des Kindes|lernen]] wie in dieser Zeit! Erklären Sie dem Kind alles, was es wissen will. Sie werden staunen, was es sich alle merken kann. Erstaunlicherweise wird es aber auch vieles davon nach einer gewissen Zeit wieder vergessen. Das macht gar nichts, Hauptsache es darf seine natürliche [[Lernfreude]] behalten.
* '''Lernen''': Nie kann der Mensch so intensiv [[Lernen des Kindes|lernen]] wie in dieser Zeit! Erklären Sie dem Kind alles, was es wissen will. Sie werden staunen, was es sich alle merken kann. Erstaunlicherweise wird es aber auch vieles davon nach einer gewissen Zeit wieder vergessen. Das macht gar nichts, Hauptsache es darf seine natürliche [[Lernfreude]] behalten.
Je mehr [[Herausforderungen]] Kinder haben, desto mehr erfahren sie ganz natürliche, physische Grenzen und werden zudem auch noch müde, was sie ganz von alleine zufrieden macht. Trotzdem werden Sie auch eigene [[Grenzen]] setzen müssen, wenn das Kind abgemachte oder vereinbarte [[Regeln]] bricht. Wenn es zum Beispiel auf die Idee kommt, im Wohnzimmer ebenso nach Lust und Laune Möbel zu zerschlagen, wie es das im Wald mit den Ästen durfte, müssen Sie [[laut und deutlich]] mit [[Nein der Eltern|"Nein!"]] reagieren und allenfalls [[Lernen der Eltern|lernen]], [[Toben#Angemessene_Reaktion|angemessen zu reagieren]]. Denn nur wenn das Kind nach einer [[Konfrontieren|Konfrontation]] auch wieder [[Versöhnung zwischen Eltern und Kind]] erfährt, kann es die nötige [[Frustrationstoleranz]] entwickeln.
Je mehr [[Herausforderungen]] Kinder haben, desto mehr erfahren sie ganz natürliche, physische Grenzen und werden zudem auch noch müde, was sie ganz von alleine zufrieden macht. Trotzdem werden Sie auch eigene [[Grenzen]] setzen müssen, wenn das Kind abgemachte oder vereinbarte [[Regeln]] bricht. Wenn es zum Beispiel auf die Idee kommt, im Wohnzimmer ebenso nach Lust und Laune Möbel zu zerschlagen, wie es das im Wald mit den Ästen durfte, müssen Sie [[laut und deutlich]] mit [[Nein der Eltern|"Nein!"]] reagieren und allenfalls [[Lernen der Eltern|lernen]], [[Toben#Angemessene_Reaktion|angemessen zu reagieren]], wenn es darauf zu toben beginnt. Denn nur wenn das Kind nach einer [[Konfrontieren|Konfrontation]] auch wieder [[Versöhnung zwischen Eltern und Kind]] erfährt, kann es die nötige [[Frustrationstoleranz]] entwickeln.


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