Konsequent: Unterschied zwischen den Versionen

384 Bytes hinzugefügt ,  28. März 2018
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Unter [[Abmachungen]] werden hier von Ihnen als Eltern einseitig aufgestellte Regeln verstanden (also zum Beispiel, dass es erst ein Dessert gibt, nachdem alle fertig gegessen haben). Solche "einseitigen Vereinbarungen" müssen Sie dem Kind ausdrücklich mitteilen. Die Einseitigkeit sollte zudem nur während der Phase der [[Vertrauensbildung]], also etwa in den beiden ersten Jahren, zum Zuge kommen und Erklärungen sind nur nötig, wenn das Kind danach fragt.
Unter [[Abmachungen]] werden hier von Ihnen als Eltern einseitig aufgestellte Regeln verstanden (also zum Beispiel, dass es erst ein Dessert gibt, nachdem alle fertig gegessen haben). Solche "einseitigen Vereinbarungen" müssen Sie dem Kind ausdrücklich mitteilen. Die Einseitigkeit sollte zudem nur während der Phase der [[Vertrauensbildung]], also etwa in den beiden ersten Jahren, zum Zuge kommen und Erklärungen sind nur nötig, wenn das Kind danach fragt.


Entscheidend ist aber, dass Sie als Eltern konsequent die Abmachungen einhalten beziehungsweise auf deren Einhaltung durch das Kind achten. Das heisst Sie müssen unter Umständen auch sich selbst gegenüber strenger werden und mit Ausnahmen aufpassen. Wenn das Kind zum Beispiel am Fussgängerstreifen vor dem Rotlicht warten soll, müssen Sie sich selbst auch daran halten, ansonsten es sehr schnell gefährlich wird, da Kinder ihre Eltern zum Vorbild (auch zum negativen!) nehmen.
Entscheidend ist aber, dass Sie als Eltern konsequent die Abmachungen einhalten beziehungsweise auf deren Einhaltung durch das Kind achten. Das heisst Sie müssen unter Umständen auch sich selbst gegenüber strenger werden und mit Ausnahmen aufpassen. Wenn das Kind zum Beispiel am Fussgängerstreifen vor dem Rotlicht warten soll, müssen Sie sich selbst auch daran halten, ansonsten es sehr schnell gefährlich wird, da Kinder ihre Eltern zum [[Vorbild]] (auch zum negativen!) nehmen.
 
Auch dem Kind gegenüber sollten Sie im Zweifel zurückhaltend sein mit [[Ausnahmen]]. Als Faustregel sollten Sie auf zehn Abmachungen nich tenor als ein bis drei Ausnahmen zulassen, ansonsten die Abmachung vom Kind nicht mehr als verbindlich wahrgenommen wird. Verbindlichkeit ist aber Voraussetzung für Vertrauen und somit für die Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind.


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