Kameradschaft: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 19: Zeile 19:
{{8}}
{{8}}
===Reife===
===Reife===
Um mit anderen Kindern umgehen zu können, ist eine gewisse [[Reif|Reife]] des Kindes nötig. Je besser sein [[Selbstvertrauen]] und sein Gespür für [[Grenzen]] entwickelt ist, desto besser kann es mit seiner [[Persönlichkeit]] in einer Gruppe bestehen und mit anderen Menschen Beziehungen eingehen. Dazu gehört zum Beispiel, dass Kinder untereinander eigene [[Regeln|(Spiel)Regeln]] mitsamt Ausnahmen erfinden. Sie lernen dabei, ihre eigenen Anliegen auszuleben und gleichzeitig aufeinander Rücksicht zu nehmen, sind also reif für die [[Sozialisation]].  
Um mit anderen Kindern umgehen zu können, ist eine gewisse [[Reif|Reife]] des Kindes nötig. Dazu gehört zum Beispiel, dass Kinder untereinander eigene [[Regeln|(Spiel)Regeln]] mitsamt Ausnahmen erfinden. Das Kind lernt, seine eigenen Anliegen auszuleben und gleichzeitig auf andere Rücksicht zu nehmen, ist also reif für die [[Sozialisation]].
 
Reif heisst, dass das Kind so viel [[Selbstvertrauen]] und Respekt für [[Grenzen]] entwickelt hat, dass es mit seiner [[Persönlichkeit]] in einer Gruppe bestehen und mit anderen Menschen Beziehungen eingehen kann. Die Reife des Kindes ist der Erfolg Ihrer Erziehungsarbeit. Oder umgekehrt gesagt: Wenn das Kind diese Reife nach den [[Phasen der Erziehung|ersten Jahren]] noch nicht hat, sollten Sie sich überlegen, an welchen [[Erziehungsfehler|Erziehungsfehlern]] es liegen könnte.


{{top}}
{{top}}