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Ironie in der Erziehung mag gut gemeint sein, ist aber nicht bloss heikel, sondern geradezu [[kontraproduktiv]]. Denn Kinder sind damit völlig [[Überforderung|überfordert]]: Ihr Sprachverständnis ist noch zu wenig ausgebildet, um zwischen ernst gemeinten Äusserungen und Sprachwitz unterscheiden zu können. Ironie baut insbesondere auf Mehrdeutigkeit auf, also genau das Gegenteil von dem, was im Umgang mit Kinder gefordert ist: Sprechen Sie mit Kindern in einfachen und [[Klarheit|klaren]] Worten! | |||
Zu unterscheiden ist Ironie hingegen vom > Humor, von dem Kinder kaum genug kriegen können – und der nicht nur den Kindern, sondern gerade auch deren Eltern nur gut tun kann: Humor ist keine intellektuelle Leistung, sondern die Fähigkeit, auch über eigenen Missgeschicke lachen zu können. Dazu brauchen Sie als Eltern eine gewisse > Gelassenheit, indem Sie sich zum Beispiel darin üben, auch mal über Ihre eigenen Schwächen zu schmunzeln. | Zu unterscheiden ist Ironie hingegen vom > Humor, von dem Kinder kaum genug kriegen können – und der nicht nur den Kindern, sondern gerade auch deren Eltern nur gut tun kann: Humor ist keine intellektuelle Leistung, sondern die Fähigkeit, auch über eigenen Missgeschicke lachen zu können. Dazu brauchen Sie als Eltern eine gewisse > Gelassenheit, indem Sie sich zum Beispiel darin üben, auch mal über Ihre eigenen Schwächen zu schmunzeln. |