Idole: Unterschied zwischen den Versionen

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Kinder brauchen [[Vorbild|Vorbilder]], da sie ganz wesentlich durch [[Nachahmen des Kindes|Nachahmung]] [[Lernen des Kindes|lernen]]. Ihre natürlichen und selbstverständlichen Vorbilder sind die eigenen Eltern. Mit der [[Pubertät]] suchen sich [[Jugendliche]] dann aber Alternativen, um sich [[ablösen]] zu können.  
Kinder brauchen [[Vorbild|Vorbilder]], da sie ganz wesentlich durch [[Nachahmen des Kindes|Nachahmung]] [[Lernen des Kindes|lernen]]. Ihre natürlichen und selbstverständlichen Vorbilder sind die eigenen Eltern. Mit der [[Pubertät]] suchen sich [[Jugendliche]] dann aber Alternativen, um sich [[ablösen]] zu können. Genügend [[Reif|reife]] Jugendliche können dabei so weit differenzieren, dass sie nebst den strahlenden Seiten auch die Kehrseiten von Vorbildern erkennen können.  


Sind sich Eltern ihrer Vorbildfunktion zu wenig bewusst, sucht sich das Kind schon vorher die Vorbilder anderweitig. Dafür bieten sich Unmengen von Stars an, deren Bild von den Medien derart idealisiert wird, dass Jugendliche gerne ihre Wunschvorstellungen von Idealen hineinprojizieren.
Sind sich Eltern ihrer Vorbildfunktion zu wenig bewusst oder verhalten sich [[Doppelbotschaften|widersprüchlich zum Gesagten]], sucht sich das Kind schon vorher die Vorbilder anderweitig. Dafür bieten sich Unmengen von Stars aus der Welt des Sports oder der Musik an, deren Bild von den Medien derart idealisiert wird, dass Jugendliche gerne ihre Wunschvorstellungen von Idealen hineinprojizieren können. Die Gefahr dieser Idealisierung ist, dass nur noch die Sonnenseiten wahrgenommen werden, während die Schattenseiten völlig ausgeblendet werden.


==Idole als Idealisierung von Vorbildern==
==Idole als Idealisierung von Vorbildern==