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Kinder empfinden vor allem in der Phase der [[Willensbildung]] [[Wut]], wenn ihr Wille an eine [[Grenzen|Grenze]] stösst: Alles, was ihrem Willen zuwiderläuft, empfinden sie zunächst einmal als eine Widerwärtigkeit des Lebens. Das ist völlig normal und gesund. Entscheidend ist aber, wie die Eltern auf das [[Toben]] des Kindes reagieren, das heisst gelernt haben, ihm angemessen [[Grenzen]] zu setzen. Wenn der Wille nämlich erst einmal kultiviert ist, also aus ihm ein [[freier Wille]] geworden ist, kann aus der Wut [[Motivation]] werden. Viele Menschen, die Grossartiges zum Beispiel in Friedensaktivitäten oder im Sport erreicht haben, antworten auf die Frage nach ihrer Motivation: "Wut". | Kinder empfinden vor allem in der Phase der [[Willensbildung]] [[Wut des Kindes|Wut]], wenn ihr Wille an eine [[Grenzen|Grenze]] stösst: Alles, was ihrem Willen zuwiderläuft, empfinden sie zunächst einmal als eine Widerwärtigkeit des Lebens. Das ist völlig normal und gesund. Entscheidend ist aber, wie die Eltern auf das [[Toben]] des Kindes reagieren, das heisst gelernt haben, ihm angemessen [[Grenzen]] zu setzen. Wenn der Wille nämlich erst einmal kultiviert ist, also aus ihm ein [[freier Wille]] geworden ist, kann aus der Wut [[Motivation]] werden. Viele Menschen, die Grossartiges zum Beispiel in Friedensaktivitäten oder im Sport erreicht haben, antworten auf die Frage nach ihrer Motivation: "Wut". | ||
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