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==Ersatzgefühle== | ==Ersatzgefühle== | ||
[[Ersatzgefühle]] sind gewissermassen unnatürliche Gefühle, das heisst nicht angeboren, sondern anerzogen oder durch die [[Sozialisation]] erworben. Die Ursachen sind vielfältig, meistens aber geht es um [[unterdrückte Gefühle|unterdrückte (Grund-)Gefühle]], wenn also Eltern zum Beispiel die Trauer oder den Schmerz des Kindes nicht ernst nehmen. Häufig ist der Auslöser auch eine [[Grundprinzipien der Erziehung|Vermischung der beiden Grundprinzipien der Erziehung]], Vertrauen und Grenzen (wenn die Eltern zum Beispiel weder richtig "Ja" noch konsequent "Nein" sagen können ). Verstärkt wird diese Fehlentwicklung noch, wenn die [[Grundbedürfnisse des Kindes]] nicht oder nur mangelhaft befriedigt werden (insbesondere mangelnder Trost). Beispiele für Ersatzgefühle sind: [[Schadenfreude]], [[Eifersucht]], [[Neidisch|Neid]], [[ | [[Ersatzgefühle]] sind gewissermassen unnatürliche Gefühle, das heisst nicht angeboren, sondern anerzogen oder durch die [[Sozialisation]] erworben. Die Ursachen sind vielfältig, meistens aber geht es um [[unterdrückte Gefühle|unterdrückte (Grund-)Gefühle]], wenn also Eltern zum Beispiel die Trauer oder den Schmerz des Kindes nicht ernst nehmen. Häufig ist der Auslöser auch eine [[Grundprinzipien der Erziehung|Vermischung der beiden Grundprinzipien der Erziehung]], Vertrauen und Grenzen (wenn die Eltern zum Beispiel weder richtig "Ja" noch konsequent "Nein" sagen können ). Verstärkt wird diese Fehlentwicklung noch, wenn die [[Grundbedürfnisse des Kindes]] nicht oder nur mangelhaft befriedigt werden (insbesondere mangelnder Trost). Beispiele für Ersatzgefühle sind: [[Schadenfreude]], [[Eifersucht]], [[Neidisch|Neid]], [[Ärger]], [[Griesgrämig|Griesgram]], [[Melancholisch|Melancholie]], [[Beleidigt|Beleidigt sein]], [[Überheblich|Überheblichkeit]], [[Schüchtern|Schüchternheit]]. | ||
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