Essstörungen: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 23: Zeile 23:
==Faktoren für gesundes Essverhalten==
==Faktoren für gesundes Essverhalten==
Essstörungen können in einer Zeit, in der Essen häufig schon fast zur Religion erklärt wird oder sich doch zum Religionsersatz entwickelt, nicht gänzlich verhindert werden. Doch können Sie als Eltern sehr viel zur [[Prävention]] beitragen, indem Sie Essen als ein natürliches und lustvolles Bedürfnis vorleben:
Essstörungen können in einer Zeit, in der Essen häufig schon fast zur Religion erklärt wird oder sich doch zum Religionsersatz entwickelt, nicht gänzlich verhindert werden. Doch können Sie als Eltern sehr viel zur [[Prävention]] beitragen, indem Sie Essen als ein natürliches und lustvolles Bedürfnis vorleben:
===Stillen===
Als Mutter dürfen, ja sollen Sie davon ausgehen, dass jedes Kind gestillt werden kann! Denn dafür sorgt schon allein der [[Lebenswille]] des Kindes. Allerdings ist es leider so, dass nicht alle medizinischen Einrichtungen gleich viel Wert darauf legen. Wenn Ihnen aber diese (eigentlich existenzielle) Beziehung zu Ihrem Kind wichtig ist, sollten Sie schon vor der Geburt abklären, ob Sie dann auch wirklich in Ihrem Wunsch unterstützt werden. Denn ob Sie [[stillen]] können oder nicht, ist meistens weniger eine medizinische Frage denn eine Frage der Einstellung! Umgekehrt, das heisst wenn ein Stillen aus irgendwelchen Gründen unmöglich ist, sollten Sie sich deswegen aber auch keine Sorgen machen, sondern dem Kind [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], dass es auch mit der [[Stillen mit der Flasche|Flasche]] leben kann. Kinder können sich nämlich sehr gut mit dem [[arrangieren]], was ist, wenn sie nur spüren, dass es die Eltern gut mit ihnen meinen. Nicht stillen können ist also weder eine Essstörung noch Ursache für spätere Essstörungen!
{{top}}


===Lustprinzip===
===Lustprinzip===
Zeile 46: Zeile 51:
{{top}}
{{top}}


===Stillen===
Als Mutter dürfen, ja sollen Sie davon ausgehen, dass jedes Kind gestillt werden kann! Denn dafür sorgt schon allein der [[Lebenswille]] des Kindes. Allerdings ist es leider so, dass nicht alle medizinischen Einrichtungen gleich viel Wert darauf legen. Wenn Ihnen aber diese (eigentlich existenzielle) Beziehung zu Ihrem Kind wichtig ist, sollten Sie schon vor der Geburt abklären, ob Sie dann auch wirklich in Ihrem Wunsch unterstützt werden. Denn ob Sie [[stillen]] können oder nicht, ist meistens weniger eine medizinische Frage denn eine Frage der Einstellung! Umgekehrt, das heisst wenn ein Stillen aus irgendwelchen Gründen unmöglich ist, sollten Sie sich deswegen aber auch keine Sorgen machen, sondern dem Kind [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], dass es auch mit der [[Stillen mit der Flasche|Flasche]] leben kann. Kinder können sich nämlich sehr gut mit dem [[arrangieren]], was ist, wenn sie nur spüren, dass es die Eltern gut mit ihnen meinen. Nicht stillen können ist also weder eine Essstörung noch Ursache für spätere Essstörungen!
{{top}}
{{Themen}}
{{Themen}}
* [[Sucht]]
* [[Machtkampf]]
* [[Essen und Trinken]]
* [[Stillen]]


{{top}}
{{top}}