Entscheiden: Unterschied zwischen den Versionen

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Entscheiden ist wohl eine der wichtigsten Fähigkeiten des Menschen und freies Entscheiden ein fundamentales Menschenrecht. Das bewusste Wählen zwischen mehreren Möglichkeiten setzt aber [[Wille]] voraus. Denn um entscheiden zu könne, muss man zuerst wissen, was man will.
Entscheiden ist wohl eine der wichtigsten Fähigkeiten des Menschen und die Entscheidungsfreiheit ein fundamentales Menschenrecht. Das bewusste Wählen zwischen mehreren Möglichkeiten setzt aber [[Wille]] voraus. Denn um entscheiden zu könne, muss man zuerst wissen, was man will.


Dieser Wille (der mehr ist als der blosse [[Lebenswille]]) entwickelt sich im Kind erst etwa im dritten Lebensjahr (häufig auch als "Trotzphase" bezeichnet). Zuvor vertraut das Kind grundsätzlich und vollumfänglich seinen Eltern und hat denn auch gar keinen Grund sich entscheiden zu müssen: Alles, was von seinen Eltern kommt, nimmt es als gut auf (jedenfalls solange die Eltern darauf achten, auch wirklich die [[Grundbedürfnisse des Kindes]] zu befriedigen). Plötzlich aber ist es dahin mit dem bedingungslosen Zuspruch und das Kind will selbst entscheiden. Die meisten Eltern erschrecken darob zuerst einmal.
Dieser Wille (der mehr ist als der blosse [[Lebenswille]]) entwickelt sich im Kind erst etwa im dritten Lebensjahr (häufig auch als "Trotzphase" bezeichnet). Zuvor vertraut das Kind grundsätzlich und vollumfänglich seinen Eltern und hat denn auch gar keinen Grund sich entscheiden zu müssen: Alles, was von seinen Eltern kommt, nimmt es als gut auf (jedenfalls solange die Eltern darauf achten, auch wirklich die [[Grundbedürfnisse des Kindes]] zu befriedigen). Plötzlich aber ist es dahin mit dem bedingungslosen Zuspruch und das Kind will selbst entscheiden. Die meisten Eltern erschrecken darob zuerst einmal.