Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 34: Zeile 34:
{{8}}
{{8}}
Spätestens mit der [[Sozialisation]], also in der Regel mit dem Eintritt die (Vor)Schule, geht das Kind eine Reihe von anderen [[Beziehungen]] ein, sodass diejenige zu den Eltern nach und nach zweitrangig wird. Selbstverständlich bleibt die Beziehung zu den Eltern trotzdem die wichtigste, doch beginnen Kinder, und erst Recht [[Jugendliche]], bewusst zuerst nach Beziehungen und Vorbildern ausserhalb der Familie zu suchen. Die Beziehung zu den Eltern nimmt mehr und mehr die Rolle einer Art "Fallback-Beziehung" ein: Kinder greifen auf die vertraute familiäre Umgebung der Eltern zurück, wenn sie ausserhalb auf irgendwelche Schwierigkeiten stossen. Das ist an sich eine völlig natürliche Entwicklung, auch wenn die Eltern sich dabei gerne überflüssig oder gar ausgenützt fühlen.  
Spätestens mit der [[Sozialisation]], also in der Regel mit dem Eintritt die (Vor)Schule, geht das Kind eine Reihe von anderen [[Beziehungen]] ein, sodass diejenige zu den Eltern nach und nach zweitrangig wird. Selbstverständlich bleibt die Beziehung zu den Eltern trotzdem die wichtigste, doch beginnen Kinder, und erst Recht [[Jugendliche]], bewusst zuerst nach Beziehungen und Vorbildern ausserhalb der Familie zu suchen. Die Beziehung zu den Eltern nimmt mehr und mehr die Rolle einer Art "Fallback-Beziehung" ein: Kinder greifen auf die vertraute familiäre Umgebung der Eltern zurück, wenn sie ausserhalb auf irgendwelche Schwierigkeiten stossen. Das ist an sich eine völlig natürliche Entwicklung, auch wenn die Eltern sich dabei gerne überflüssig oder gar ausgenützt fühlen.  
Darauf sollten Sie sich gerade im Hinblick auf die [[Pubertät]] vorbereiten. Denn in dieser Phase wollen sich Jugendliche der Beziehung zu den Eltern entledigen, ähnlich wie sich eine Schlange häutet.


{{top}}
{{top}}