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Wenn das Kind in die [[Schule|(Vor)Schule]] kommt, tritt es aus dem geschützten Rahmen der Familie und steht plötzlich in Konkurrenz zu anderen Kindern. Für manche Kinder kann das schwierige sein, wenn sie aus der gewohnten 1:1-Betreuung heraustreten und bloss noch eines unter vielen sind. Umso wichtiger ist psd deshalb, dass das Kind schon zuvor genügend [[Selbstvertrauen]] aufbauen konnte
Wenn das Kind in die [[Schule|(Vor)Schule]] kommt, tritt es aus dem geschützten Rahmen der Familie und steht plötzlich in "Konkurrenz" zu anderen Kindern. Für manche Kinder kann das zunächst schwierig sein, wenn sie aus der gewohnten 1:1-Betreuung heraustreten und bloss noch eines unter vielen sind. Umso wichtiger ist es deshalb, dass das Kind schon zuvor genügend [[Selbstvertrauen]] aufbauen konnte, indem es in seiner Persönlichkeit bestätigt wurde. Diese [[Reif|Reife]] ist wichtig, da das Kind sonst schnell zum [[Drückeberger]] oder umgekehrt zum [[Störefried]] werden kann.


Aber auch reife Kinder können plötzlich an sich zu zweifeln beginnen, wenn sie sich mit anderen vergleichen. Das gehört durchaus zur Sozialisation. Als Eltern sollten Sie dann aber zeigen, was das Kind besonders gut kann, es müssen nicht alle Kinder gleich gut im Scherenschnitt ausschneiden sein, vielleicht kann Ihr Kind dafür besser mit dem Ball umgehen oder Fahrrad fahren.
Besonders während der [[Pubertät]], wenn Jugendliche mehr und mehr auch zur [[Selbstreflexion]] fähig werden, geht es auch darum, Rangordnungen unter Kameraden auszufechten. Auch das gehört zu einer gesunden Entwicklung, doch sollten Sie Ihren Kindern zeigen, dass es verschiedene [[Wertvorstellungen]] gibt und sich die soziale Stellung dementsprechend unterschiedlich messen lässt (während die einen zum Beispiel auf Markenkleider fixiert sind, stehen bei anderen sportliche oder intellektuelle Leistungen im Vordergrund). Bestärken Sie Ihre Kinder darin, dass sie sich ihre Gruppe selbst aussuchen können und somit selbst bestimmen können, wer und was ihnen wie viel wert ist.


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