Bedürfnisse der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
'''Während des ersten vier Lebensjahren'''
'''Während des ersten vier Lebensjahren'''


Eine Hauptsorge fast aller Eltern ist die Frage, ob ihre eigenen Bedürfnisse denn nebst [[Grundbedürfnisse des Kindes|denen des Kindes]], die ja grenzenlos scheinen, überhaupt noch Platz haben. Ich möchte Ihnen ganz offen und ehrlich gesagt keine Illusionen machen: In den ersten vier Lebensjahren des Kindes werden Sie sich mehr oder weniger auf Ihre > Grundbedürfnisse beschränken müssen.
Eine der grossen Sorgen fast aller Eltern ist die Frage, ob ihre eigenen Bedürfnisse denn nebst [[Grundbedürfnisse des Kindes|denen des Kindes]], die ja grenzenlos scheinen, überhaupt noch Platz haben. Die Sorge ist denn auch sehr berechtigt, denn in den ersten vier Lebensjahren des Kindes werden Sie sich mehr oder weniger auf Ihre Grundbedürfnisse beschränken müssen:


Doch kann ich Ihnen im Gegenzug garantieren, dass Sie es danach keine einzige Sekunde bereuen würden. Denn erstens werden Sie in diesen erste vier Jahren weit über 90% der Erziehungsarbeit geleistet haben und zweitens werden Sie bei anderen Familien feststellen, wie mühsam es ein kann, in den ersten vier Jahren > Verpasstes nachzuholen. Denn wenn Sie später überhaupt noch etwas korrigieren können, dann höchstens mit einem Mehrfachen des Aufwands, den Sie zu Beginn gehabt hätten. In den meisten Fällen werden Sie aber bloss noch dem Verpassten nachtrauern und sich dauernd fragen, weshalb Ihr Kind dauernd > jammert, schnell frustriert ist oder > unselbständig und > faul ist – und überhaupt eigentlich die meiste Zeit nur > nervt.
Die [[Lebensphasen|ersten vier Jahre des Kindes]] beziehungswiese Ihrer Erziehungsarbeit sind nicht nur absolut entscheidend, sondern auch sehr intensiv! Denn erstens werden Sie in diesen erste vier Jahren weit über 90% der Erziehungsarbeit geleistet haben und zweitens werden Sie bei anderen Familien feststellen, wie mühsam es ein kann, in den ersten vier Jahren > Verpasstes nachzuholen. Denn wenn Sie später überhaupt noch etwas korrigieren können, dann höchstens mit einem Mehrfachen des Aufwands, den Sie zu Beginn gehabt hätten. In den meisten Fällen werden Sie aber bloss noch dem Verpassten nachtrauern und sich dauernd fragen, weshalb Ihr Kind dauernd > jammert, schnell frustriert ist oder > unselbständig und > faul ist – und überhaupt eigentlich die meiste Zeit nur > nervt.


'''Nach den ersten vier Lebensjahren'''
'''Nach den ersten vier Lebensjahren'''