Anstandsregeln: Unterschied zwischen den Versionen

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Kinder können im übrigen ohne weiteres mit unterschiedlichen Regeln umgehen, haben also keine Mühe damit, wenn es zum Beispiel bei den Grosseltern nicht erlaubt ist, auf dem Sofa herumzuturnen. Solche Unterschiede können ja auch Sinn machen (weil die Grosseltern im Beispiel längst kein kindertaugliches Sofa mehr haben), was schon kleinere Kinder ohne weiteres verstehen, wenn es ihnen erklärt wird. Kinder können sogar damit umgehen, dass andernorts unsinnige Regeln gelten, jedenfalls wenn die Eltern bereit sind, auf entsprechende Fragen der Kinder [[Antworten der Eltern|Antwort]] zu geben.
Kinder können im übrigen ohne weiteres mit unterschiedlichen Regeln umgehen, haben also keine Mühe damit, wenn es zum Beispiel bei den Grosseltern nicht erlaubt ist, auf dem Sofa herumzuturnen. Solche Unterschiede können ja auch Sinn machen (weil die Grosseltern im Beispiel längst kein kindertaugliches Sofa mehr haben), was schon kleinere Kinder ohne weiteres verstehen, wenn es ihnen erklärt wird. Kinder können sogar damit umgehen, dass andernorts unsinnige Regeln gelten, jedenfalls wenn die Eltern bereit sind, auf entsprechende Fragen der Kinder [[Antworten der Eltern|Antwort]] zu geben.


Schliesslich können Sie es Ihrem Kind überlassen, welche Anstandsregeln es in seinem Umfeld zu übernehmen bereit ist, denn Kindern ist schon von Natur aus daran gelegen, dass sie sich in ihr Umfeld integrieren können. Wenn also zum Beispiel der Fussballtrainer fordert, dass ihm zur Begrüssung beim Training die Hand geben wird, wird sich das Kind (beziehungsweise der Jugendliche) ohne weiters damit arrangieren können (was im Extremfall aber auch bedeuten kann, den Fussbalklub zu wechseln).  
Schliesslich können Sie es Ihrem Kind überlassen, welche Anstandsregeln es in seinem Umfeld zu übernehmen bereit ist, denn Kindern ist schon von Natur aus daran gelegen, dass sie sich in ihr Umfeld integrieren können. Wenn also zum Beispiel der Fussballtrainer fordert, dass ihm zur Begrüssung beim Training die Hand gegeben wird, wird sich das Kind (beziehungsweise der Jugendliche) ohne weiters damit arrangieren können (was im Extremfall aber auch bedeuten kann, den Fussbalklub zu wechseln!).  
    
    
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