Anstandsregeln: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 26: Zeile 26:


{{8}}
{{8}}
Mit der Sozialisation erhalten Anstandsregeln endlich auch eine wirkliche Berechtigung, jedenfalls solange diese Regeln tatsächlich dem Zusammenleben dienen (und nicht einfach der Durchsetzung von [[Macht|Machtansprüchen]] der Eltern oder irgendwelcher Institutionen).
Mit der Sozialisation erhalten Anstandsregeln endlich auch eine wirkliche Berechtigung, jedenfalls solange diese Regeln tatsächlich dem Zusammenleben dienen (und nicht einfach der Durchsetzung von irgendwelchen [[Macht|Machtansprüchen]] der Eltern oder Institutionen). So macht zum Beispiel die Regel, pünktlich in der Schule zu erscheinen, ganz offensichtlich Sinn, da sonst viele auf einen Einzigen warten müssten. Entscheidend für Anstandsregeln ist denn ruh einzig, dass Sie als Eltern deren Sinn erklären können und sich dann auch für die [[konsequent|konsequente]] Durchsetzung [[Verantwortung der Eltern|verantwortlich]] fühlen.  


Kinder können im übrigen ohne weiteres mit unterschiedlichen Regeln umgehen, haben also keine Mühe damit, wenn es zum Beispiel bei den Grosseltern nicht erlaubt ist, auf dem Sofa herumzuturnen. Solche Unterschiede können ja durchaus Sinn machen (weil die Grosseltern längst kein kindertaugliches Sofa mehr haben), was schon kleinere Kinder ohne weiteres verstehen, wenn es ihnen erklärt wird. 
 
{{top}}
{{top}}