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Schon allein der von Geburt an vorhandene [[Lebenswille]] treibt das Kind an, erstens leben zu wollen und zweitens alles zu entwickeln, was es jemals für sein Leben braucht. Allerdings kommen Eltern gerne in Versuchung, diese Entwicklung zu beeinträchtigen, wenn auch meistens ohne Absicht. Grund für diese eigentliche [[Behindern|Behinderung]] ist regelmässig mangelndes [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen]] in die [[Fähigkeiten]] des Kindes:
Eltern kommen häufig in Versuchung, die Entwicklung des Kindes unabsichtlich zu beeinträchtigen. Grund für diese eigentliche [[Behindern|Behinderung]] ist meistens ein mangelndes [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen]] in die [[Fähigkeiten]] des Kindes, in Form von:
* [[Nachhelfen]]
* [[Nachhelfen]],
* [[Ungeduld der Eltern|Ungeduld]]
* [[Ungeduld der Eltern|Ungeduld]],
* [[Helfen|Ungefragtes Helfen]]
* [[Helfen|Ungefragtem Helfen]],
* [[Auslachen]]
* [[Überfluss]], oder
* [[Überfluss]]
* [[Auslachen]].
Wenn Sie zum Beispiel dem Kind immer wieder den fallen gelassenen [[Schnuller]] hocheben, obwohl es diesen selbst wieder holen könnte, es [[füttern]], weil es Ihnen zu lange dauert, bis es den Löffel selbst zum Mund führen konnte, oder ihm in jeder Ecke der Wohnung ein [[Plüschtier]] bereithalten, sodass es sich möglichst nie darum sorgen muss, wird es irgendwann seinen natürlichen Antrieb verlieren, für sich selbst zu sorgen. Im schlimmsten Fall [[Resignieren|resigniert]] es.


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